Diagnostik

Diagnostik

Nach wie vor gestaltet sich die Diagnostik von ME/CFS und ebenso von Long Covid als schwierig. Die Forschung hat in letzter Zeit viele Fortschritte gemacht, einheitliche Tests oder Biomarker gibt es bis allerdings noch nicht.

Wir klären auf, welche Symptomatik getestet werden kann, welche Diagnosekriterien es gibt, was bei der Differenzialdiagnostik wichtig ist, welche Komorbiditäten auftreten können und auch welche Fehldiagnosen möglich sind.

Dazu gibt es Informationen welche Tests und Untersuchungsmethoden, die dafür zur Verfügung stehen und wie Sie einen Arzt finden, um eine Diagnose durchführen zu lassen.

Wir stellen Ihnen hier Ressourcen zur Verfügung, mit denen es Ihnen leichter fallen wird, den Weg der Diagnostik zu gehen.

3 Ressourcen

Differenzialdiagnosen der Erschöpfungserkrankungen

Erschöpfung, Erschöpfbarkeit und Müdigkeit sind Symptome, die keiner bestimmten Erkrankung eindeutig zuordenbar sind. Zusätzlich macht die umgangssprachliche Verwendung der Begriffe diese im Anamnesegespräch schwer abgrenzbar. Die Diagnosestellung kann daher herausfordernd sein und umfasst nicht nur psychiatrische, sondern auch somatische Differenzialdiagnosen.

Website DEUTSCH universimed.com
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Häufigste Komorbiditäten bei ME/CFS-Betroffenen

ME/CFS wird häufig von anderen Erkrankungen begleitet. Ein frühes Erkennen und eine mögliche Behandlung können Gesundheitszustand und Lebensqualität von ME/CFS Betroffenen verbessern.

Website DEUTSCH mecfs.at
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Heutige Vorstellung zur Pathogenese, Diagnostik und Therapie

Fatigue Centrum der Charité

Das chronische Fatigue-Syndrom (CFS) ist eine oft schwer verlaufende Erkrankung, die neben der Fatigue mit unterschiedlich ausgeprägten körperlichen und neurokognitiven Symptomen einhergeht. Das ME/CFS kann als »vernachlässigte Erkrankung« bezeichnet werden, denn obwohl das ME/CFS relativ häufig ist, wird es bei vielen Betroffenen nicht dia gnostiziert. Nach Einschät zung der staatlichen US-Behörde für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) sind alleine in den USA über 4 Mill. Menschen vom CFS direkt betroffen, in Deutschland geht man nach einer Studie des Bundes ministeriums für Gesundheit aus dem Jahr 1993 von einer Prävalenz von 0,3% aus. Die WHO hat das CFS als Erkrankung des Nervensystems klassifiziert, im ICD wird das CFS ebenfalls als neurologische Erkrankung unter G93.3 geführt.

PDF DEUTSCH immunologie.charite.de
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