Diagnostik

Diagnostik

Nach wie vor gestaltet sich die Diagnostik von ME/CFS und ebenso von Long Covid als schwierig. Die Forschung hat in letzter Zeit viele Fortschritte gemacht, einheitliche Tests oder Biomarker gibt es bis allerdings noch nicht.

Wir klären auf, welche Symptomatik getestet werden kann, welche Diagnosekriterien es gibt, was bei der Differenzialdiagnostik wichtig ist, welche Komorbiditäten auftreten können und auch welche Fehldiagnosen möglich sind.

Dazu gibt es Informationen welche Tests und Untersuchungsmethoden, die dafür zur Verfügung stehen und wie Sie einen Arzt finden, um eine Diagnose durchführen zu lassen.

Wir stellen Ihnen hier Ressourcen zur Verfügung, mit denen es Ihnen leichter fallen wird, den Weg der Diagnostik zu gehen.

3 Ressourcen

ME/CFS-Selbsttest

Dieser Selbsttest basiert auf den Kanadischen Konsenskriterien, einem international anerkannten Schema zur klinischen Diagnose von Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Erschöpfungssyndrom (ME/CFS). Es ist wichtig zu verstehen, dass dieser Test kein Ersatz für eine medizinische Diagnose durch Fachpersonal ist. Stattdessen soll er als Hilfsmittel dienen, um mögliche Symptome von ME/CFS zu identifizieren und zu verstehen, ob eine weitergehende medizinische Abklärung sinnvoll sein könnte.

Website DEUTSCH mecfsmed.de
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Schweregrad-Rechner

Der FUNCAP ist ein Instrument, das von einem Forscherteam explizit zur Beurteilung der funktionellen Leistungsfähigkeit bei ME entwickelt wurde. Damit kann nicht nur der Schweregrad einer ME-Erkrankung akkurat angegeben, sondern auch der Krankheitsverlauf verfolgt werden. Es eignet sich deshalb für die klinische Diagnose, zur Nachverfolgung des Krankheitsverlaufs und zur Prüfung der Anspruchsberechtigung auf Invaliditätsleistungen.

Website DEUTSCH sgme.ch
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