DecodeME
Eine laufende Genome-wide association study (GWAS) zur Identifikation genetischer Risikofaktoren bei ME/CFS.
Obwohl ME/CFS seit den 1960er Jahren bekannt ist, wurde die Krankheit lange Zeit von der Forschung ignoriert, es gab, wenn überhaupt, nur sehr wenig Geld für Studien und grundsätzlich wurde sie lange nicht ernst genommen, als psychosomatisch oder „Frauenkrankheit“ abgetan. Zwar gab es seit den frühen 2000er Jahren etwas mehr Forschung, aber im Verhältnis zu den Schäden, die ME/CFS gesundheitlich, sozial und auch wirtschaftlich mit sich bringt, stand auch das in keinem Verhältnis.
Erst mit der COVID 19 Epidemie und den immer häufiger auftretenden Fällen von Long COVID nahm die Forschung zum ersten Mal seit Jahrzehnten langsam Fahrt auf. Insgesamt gibt es noch immer zu wenige Studien. Es gibt keine zugelassenen Medikamente oder Therapien, es mangelt oft an der Finanzierung.
Aktuelle Forschung zu beiden Krankheitsbildern finden Sie hier.
20 Ressourcen
Eine laufende Genome-wide association study (GWAS) zur Identifikation genetischer Risikofaktoren bei ME/CFS.
Trotz hoher Krankheitslast hinkt die ME/CFS-Forschung Jahrzehnte hinterher. Fehlende Fördermittel und methodische Mängel führten zu einer massiven Forschungslücke. Dazu gibt die Seite einen kurzen, zusammenfassenden Überblick.
Fördermöglichkeiten und Spenden bei der deutschen GEsellschaft für ME/CFS.
Eine neue Studie untersucht die Rolle von Inflammations-, Immun- und rezeptorbasierten Biomarkern bei ME/CFS.
Die Seite zur aktuellen Konferenz mit Verknüpfung zu den Videobeiträgen.
Übersicht zur aktuellen Long Covid Forschung in Deutschland.
Der aktuellste Überblick über die ME/CFS-Forschung in Deutschland und Österreich auf der Seite der ResearchFoundation.
Das ME/CFS Research Register gibt einen Überblick über die medizinische Forschung zu ME/CFS. Es enthält Listen und detaillierte Beschreibungen von Forschungsprojekten, Forschungsnetzwerken, Publikationen und wissenschaftlichen Ereignissen sowie Forschungstypen, Forschungsbereichen, Arbeitsgruppen, Personen und Organisationen, die mit der ME/CFS-Forschung verbunden sind.
Eine Studie der Universität Edinburgh zeigt erstmals klare biologische Indikatoren für ME/CFS im Blut. Diese Ergebnisse widerlegen die Annahme, dass ME/CFS durch Inaktivität verursacht wird.
Die Nationale Klinische Studien Gruppe (NKSG) ist ein interdisziplinäres Netzwerk von Ärzten und Wissenschaftlern mit dem Ziel, translationale Forschung und Therapiestudien für die Behandlung von Myalgischer Encephalomyelitis/Chronischem Fatigue-Syndrom (ME/CFS) und Post-COVID-19-Syndrom (PCS) zu entwickeln.
Aktuelles aus Forschung Wissenschaft von der Webseite der deutschen Geselsschaft für ME/CFS.
Eine US-Studie untersuchte umfassend die Pathophysiologie von ME/CFS und fand signifikante multisystemische Veränderungen. Dazu zählen Immunabweichungen, eine geringere mikrobielle Diversität, neurophysiologische Dysfunktionen und autonome Störungen
Grundlagen zu organischen Veränderungen bei ME/CFS. Es wird auch auf Autoantikörper als mögliche Ursache eingegangen.
PubMed ist eine kostenlose Ressource, die die Suche und das Abrufen von Literatur aus den Bereichen Biomedizin und Biowissenschaften unterstützt, mit dem Ziel, die Gesundheit weltweit und persönlich zu verbessern. Hier können Sie Studien zu ME/CFS recherchieren.
Eine Studie bei der Rituxumab für ME/CFS genutzt wird.
Unsere eigene Seite mit Möglichkeit zum Spenden und für eigene Spendenaktionen.
Aktuelle Spendenaktion von Lottie (Vis a Vie) für ME/CFS.
Doppelblinde, placebokontrollierte zweiarmige Phase-2a-Studie im Parallelgruppendesign zum Nachweis der Verbesserung der körperlichen Funktion im SF-36 bei mit Vericiguat im Vergleich zu Placebo behandelten Patienten mit Post-COVID-19-Syndrom (VERI-LONG).
Die Studie der Foundation zu den gesellschaftlichen Kosten von PAIS in Deutschland.
Aktuellster Forschungsstand von Prof. Wirth zu ME/CFS als erworbener mytochondrialer Dysfunktion.